XONDO 020, XONDO 050, XONDO 200, XONDO 400 (FULLY AUTOMATIIC)
Auswuchtmaschine für Turbolader-Turbinenläufer-Wellen-Gruppen
• Vollautomatisches Auswuchten von Turbolader-Turbinenläufer-Wellen-Gruppen
• Digitale Messdatenverarbeitung und numerisch gesteuerter Unwuchtausgleich
• Ladeportal und handelsübliches Transportsystem
• Einfaches Umrüsten auf andere Rotortypen
• Kurze Zyklenzeiten
• Kompaktester Aufbau
• Als Monoblock einfach zu bewegen
ANWENDUNGSBEREICH
Messung und Ausgleich der dynamischen Unwucht von fertig bearbeiteten Turbolader-Turbinenläufern. Einsatz der Maschinen in der Serienproduktion von mittleren und hohen Stückzahlen.
Vollautomatische Unwuchtmessung und vollautomatischer Unwuchtausgleich durch Schleifen auf zwei Ebenen und mit mehreren Ausgleichsvorgängen. Be- und Entladen mittels Ladeportal.
AUFBAU
Mehrstationenmaschine mit Mess- und Ausgleichsstation und vollautomatischem Betriebsablauf. Vertikale Auswuchtmaschine auf schwingungsoptimiertem Maschinengestell, bauartabhängige, austauschbare Präzisionsluftlagerung für den Turbinenläufer, Antrieb über spezielle Antriebsplatte mit Luftdüsen, die an den Rotordurchmesser angepasst ist.
Messdatenverarbeitung durch Messgerät CAB 950.
Ausgleichsstation mit zwei digital gesteuerten Bearbeitungseinheiten für den Unwuchtausgleich durch polares Schleifen an der Nabe und der Rückseite des Rotors. Ladeportal zur Verkettung der Stationen und den Anschluss der Zu- und Ablaufbänder.
ARBEITSWEISE
• Das Werkstück wird vom Transportband genommen und in die Messstation eingelegt.
• Automatischer Messlauf. Berechnung und Übertragen der Bearbeitungswerte in die Ausgleichsstation, Abbremsen bis zum Stillstand.
• Den Rotor aus der Messstation nehmen und in die Ausgleichsstation einlegen.
• Automatischer Ausgleich: Eindrehen in die Ausgleichsposition der ersten Ebene, kontrolliertes Schleifen eines Sektors. Eindrehen in die Ausgleichsposition der zweiten Ebene, Schleifvorgang wiederholen und entspannen.
• Übergabe des Rotors in die Messstation und Prüflauf starten. Falls der Rotor nach dem ersten Ausgleichsdurchgang noch nicht innerhalb der Toleranzen liegt, können weitere Ausgleichsdurchgänge durchgeführt werden.
• Werkstück entnehmen und mit dem Ablaufband abtransportieren.